Datenschutzerklärung
Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck
der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“)
innerhalb unseres Vereins sowie des Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten,
Funktionen und Inhalte sowie externen Onlinepräsenzen, wie z.B. unser Social
Media Profile auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im
Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder
„Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
schallwende - Freunde und Förderer der Elektronischen Musik e.V., Bochum
Im Vereinsregister des Amtsgerichts Bochum eingetragen unter VR 3164
schallwende e.V.
Weißdornweg 50
D-44869 Bochum
Deutschland
Mailkontakt: schallwende@web.de
FAX: (+49) (0) 32 12 11 28 9 33
Vorsitzender des Vereins:
Klaus-Ulrich Sommerfeld
Kontaktdaten: s. o.
Datenschutz-Verantwortlicher:
Klaus-Ulrich Sommerfeld
Kontaktdaten: s. o.
Arten der verarbeiteten Daten:
- Bestandsdaten (z.B., Namen, Adressen).
- Kontaktdaten (z.B., E-Mail, Telefonnummern).
- Inhaltsdaten (z.B., Texteingaben, Fotografien, Videos).
- Nutzungsdaten (z.B., besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten).
- Meta-/Kommunikationsdaten (z.B., Geräte-Informationen, IP-Adressen).
Kategorien betroffener Personen
Besucher und Nutzer des Onlineangebotes sowie
Vereinsmitglieder (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).
Zweck der Verarbeitung
- Erfüllung satzungsgemäßer Aufgaben des Vereins
- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte.
- Beantwortung von Kontaktanfragen und Kommunikation mit Nutzern.
- Sicherheitsmaßnahmen.
- Reichweitenmessung/Marketing
Verwendete Begrifflichkeiten
„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.
„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
„Profiling“ jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftliche Lage, Gesundheit, persönliche Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.
Sicherheitsmaßnahmen
Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlicheunterschiedlichen
Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und
Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen,
um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.
Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit,
Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs
zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe,
der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir
Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung
von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen
wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl
von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des
Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche
Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).
Zusammenarbeit mit
Auftragsverarbeitern und Dritten
Sofern wir im Rahmen unserer
Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen
(Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder
ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage
einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte,
wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung
erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies
vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz
von Beauftragten, Webhostern, etc.).
Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog.
„Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage
des Art. 28 DSGVO.
Übermittlungen
in Drittländer
Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb
der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR))
verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder
Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur,
wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer
Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage
unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder
vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem
Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff.
DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer
Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU
entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy
Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher
Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).
Rechte der betroffenen
Personen
Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu
verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese
Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15
DSGVO.
Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie
betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten
zu verlangen.
Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass
betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe
des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu
verlangen.
Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns
bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung
an andere Verantwortliche zu fordern.
Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen
Aufsichtsbehörde einzureichen.
Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen
Kavalleriestr. 2-4
40213 Düsseldorf
Deutschland
Widerrufsrecht
Sie
haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für
die Zukunft zu widerrufen
Widerspruchsrecht
Sie können
der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21
DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die
Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.
Cookies und Widerspruchsrecht bei
Direktwerbung
Als „Cookies“ werden kleine Dateien
bezeichnet, die auf Rechnern der Nutzer gespeichert werden. Innerhalb der
Cookies können unterschiedliche Angaben gespeichert werden. Ein Cookie dient
primär dazu, die Angaben zu einem Nutzer (bzw. dem Gerät auf dem das Cookie
gespeichert ist) während oder auch nach seinem Besuch innerhalb eines
Onlineangebotes zu speichern. Als temporäre Cookies, bzw. „Session-Cookies“
oder „transiente Cookies“, werden Cookies bezeichnet, die gelöscht werden,
nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlässt und seinen Browser schließt. In
einem solchen Cookie kann z.B. der Inhalt eines Warenkorbs in einem Onlineshop
oder ein Login-Status gespeichert werden. Als „permanent“ oder
„persistent“ werden Cookies bezeichnet, die auch nach dem Schließen des
Browsers gespeichert bleiben. So kann z.B. der Login-Status gespeichert werden,
wenn die Nutzer diese nach mehreren Tagen aufsuchen. Ebenso können in einem
solchen Cookie die Interessen der Nutzer gespeichert werden, die für
Reichweitenmessung oder Marketingzwecke verwendet werden. Als
„Third-Party-Cookie“ werden Cookies bezeichnet, die von anderen Anbietern
als dem Verantwortlichen, der das Onlineangebot betreibt, angeboten werden
(andernfalls, wenn es nur dessen Cookies sind spricht man von „First-Party
Cookies“).
Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im
Rahmen unserer Datenschutzerklärung auf.
Falls die Nutzer nicht möchten, dass Cookies auf ihrem Rechner gespeichert
werden, werden sie gebeten die entsprechende Option in den Systemeinstellungen
ihres Browsers zu deaktivieren. Gespeicherte Cookies können in den
Systemeinstellungen des Browsers gelöscht werden. Der Ausschluss von Cookies
kann zu Funktionseinschränkungen dieses Onlineangebotes führen.
Ein genereller Widerspruch gegen den Einsatz der zu Zwecken des Onlinemarketing
eingesetzten Cookies kann bei einer Vielzahl der Dienste, vor allem im Fall des
Trackings, über die US-amerikanische Seite http://www.aboutads.info/choices/
oder die EU-Seite http://www.youronlinechoices.com/
erklärt werden. Des Weiteren kann die Speicherung von Cookies mittels deren
Abschaltung in den Einstellungen des Browsers erreicht werden. Bitte beachten
Sie, dass dann gegebenenfalls nicht alle Funktionen dieses Onlineangebotes
genutzt werden können.
Löschung
von Daten
Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe
der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt.
Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben,
werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre
Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine
gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht
werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind,
wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht
für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder
steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.
Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere
für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher,
Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung
relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs.
4 HGB (Handelsbriefe).
Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere
für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen,
Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben,
etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei
Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen,
Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in
EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in
Anspruch genommen wird.
Geschäftsbezogene
Verarbeitung
Zusätzlich verarbeiten wir
- Vertragsdaten (z.B., Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie).
- Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie)
von unseren Kunden, Interessenten und Geschäftspartner zwecks Erbringung
vertraglicher Leistungen, Service und Kundenpflege, Marketing, Werbung und
Marktforschung.
Erbringung unserer satzungs- und geschäftsgemäßen
Leistungen
Wir verarbeiten die Daten unserer
Mitglieder, Unterstützer, Interessenten, Kunden oder sonstiger Personen
entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO, sofern wir ihnen gegenüber
vertragliche Leistungen anbieten oder im Rahmen bestehender geschäftlicher
Beziehung, z.B. gegenüber Mitgliedern, tätig werden oder selbst Empfänger von
Leistungen und Zuwendungen sind. Im Übrigen verarbeiten wir die Daten
betroffener Personen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO auf Grundlage unserer
berechtigten Interessen, z.B. wenn es sich um administrative Aufgaben oder Öffentlichkeitsarbeit
handelt.
Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die
Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden
Vertragsverhältnis. Dazu gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der
Personen (z.B., Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B.,
E-Mailadresse, Telefon, etc.), die Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene
Leistungen, mitgeteilte Inhalte und Informationen, Namen von Kontaktpersonen)
und sofern wir zahlungspflichtige Leistungen oder Produkte anbieten,
Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).
Wir löschen Daten, die zur Erbringung unserer satzungs- und geschäftsmäßigen
Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies bestimmt sich entsprechend der
jeweiligen Aufgaben und vertraglichen Beziehungen. Im Fall geschäftlicher
Verarbeitung bewahren wir die Daten so lange auf, wie sie zur Geschäftsabwicklung,
als auch im Hinblick auf etwaige Gewährleistungs- oder Haftungspflichten
relevant sein können. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird alle
drei Jahre überprüft; im Übrigen gelten die gesetzlichen
Aufbewahrungspflichten.
Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per
Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via sozialer Medien) werden die Angaben
des Nutzers zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung gem. Art. 6
Abs. 1 lit. b. (im Rahmen vertraglicher-/vorvertraglicher Beziehungen), Art. 6
Abs. 1 lit. f. (andere Anfragen) DSGVO verarbeitet.. Die Angaben der Nutzer können
in einem Customer-Relationship-Management System ("CRM System") oder
vergleichbarer Anfragenorganisation gespeichert werden.
Wir löschen die Anfragen, sofern diese nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen
die Erforderlichkeit alle zwei Jahre;
ferner gelten die gesetzlichen
Archivierungspflichten.
Newsletter
Mit den nachfolgenden Hinweisen
informieren wir Sie über die Inhalte unseres Newsletters sowie das Anmelde-,
Versand- und das statistische Auswertungsverfahren sowie Ihre Widerspruchsrechte
auf. Indem Sie unseren Newsletter abonnieren, erklären Sie sich mit dem Empfang
und den beschriebenen Verfahren einverstanden.
Inhalt des Newsletters: Wir versenden Newsletter, E-Mails und weitere
elektronische Benachrichtigungen mit werblichen Informationen (nachfolgend
„Newsletter“) nur mit der Einwilligung der Empfänger oder einer
gesetzlichen Erlaubnis. Sofern im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter dessen
Inhalte konkret umschrieben werden, sind sie für die Einwilligung der Nutzer maßgeblich.
Im Übrigen enthalten unsere Newsletter Informationen zu unseren Leistungen und
uns.
Die Anmeldung zu unserem Newsletter erfolgt
beim Eintritt in den
Verein, wenn das entsprechende Kontrollkästchen gesetzt wird.
Die Anmeldedaten werden aus den zum Vereinseintritt zur Verfügung
gestellten Daten generiert.
Der Versand des Newsletters und die mit ihm verbundene Erfolgsmessung erfolgen
auf Grundlage einer Einwilligung der Empfänger gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a, Art.
7 DSGVO i.V.m § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG oder falls eine Einwilligung nicht
erforderlich ist, auf Grundlage unserer berechtigten Interessen am
Direktmarketing gem. Art. 6 Abs. 1 lt. f. DSGVO i.V.m. § 7 Abs. 3 UWG.
Die Protokollierung des Anmeldeverfahrens erfolgt auf Grundlage unserer
berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Unser Interesse richtet
sich auf den Einsatz eines nutzerfreundlichen sowie sicheren Newslettersystems,
das sowohl unseren geschäftlichen Interessen dient, als auch den Erwartungen
der Nutzer entspricht und uns ferner den Nachweis von Einwilligungen erlaubt.
Kündigung/Widerruf - Sie können den Empfang unseres Newsletters jederzeit kündigen,
d.h. Ihre Einwilligungen widerrufen. Einen Link zur Kündigung des Newsletters
finden Sie am Ende eines jeden Newsletters. Wir können die ausgetragenen
E-Mailadressen bis zu drei Jahren auf Grundlage unserer berechtigten Interessen
speichern bevor wir sie löschen, um eine ehemals gegebene Einwilligung
nachweisen zu können. Die Verarbeitung dieser Daten wird auf den Zweck einer möglichen
Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Ein individueller Löschungsantrag ist
jederzeit möglich, sofern zugleich das ehemalige Bestehen einer Einwilligung
bestätigt wird.
Der Versand der Newsletter
erfolgt derzeit mittels MailPoet (Versanddienstleister Wysija
SARL, (incorporated in France since 2011); 6 rue Dieudé
13006, Marseille, FRANCE).
Die Datenschutzbestimmungen des Versanddienstleisters können Sie hier einsehen:
https://www.mailpoet.com/privacy-notice/.
Der Versanddienstleister wird auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem.
Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO und eines Auftragsverarbeitungsvertrages gem. Art.
28 Abs. 3 S. 1 DSGVO eingesetzt.
Der Versanddienstleister kann die Daten der Empfänger in pseudonymer Form, d.h.
ohne Zuordnung zu einem Nutzer, zur Optimierung oder Verbesserung der eigenen
Services nutzen, z.B. zur technischen Optimierung des Versandes und der
Darstellung der Newsletter oder für statistische Zwecke verwenden. Der
Versanddienstleister nutzt die Daten unserer Newsletterempfänger jedoch nicht,
um diese selbst anzuschreiben oder um die Daten an Dritte weiterzugeben.
Erfolgsmessung
Die
Newsletter enthalten einen sog. „web-beacon“, d.h. eine pixelgroße Datei,
die beim Öffnen des Newsletters von unserem Server, bzw. sofern wir einen
Versanddienstleister einsetzen, von dessen Server abgerufen wird. Im Rahmen
dieses Abrufs werden zunächst technische Informationen, wie Informationen zum
Browser und Ihrem System, als auch Ihre IP-Adresse und Zeitpunkt des Abrufs
erhoben.
Diese Informationen werden zur technischen Verbesserung der Services anhand der
technischen Daten oder der Zielgruppen und ihres Leseverhaltens anhand derer
Abruforte (die mit Hilfe der IP-Adresse bestimmbar sind) oder der Zugriffszeiten
genutzt. Zu den statistischen Erhebungen gehört ebenfalls die Feststellung, ob
die Newsletter geöffnet werden, wann sie geöffnet werden und welche Links
geklickt werden. Diese Informationen können aus technischen Gründen zwar den
einzelnen Newsletterempfängern zugeordnet werden. Es ist jedoch weder unser
Bestreben, noch, sofern eingesetzt, das des Versanddienstleisters, einzelne
Nutzer zu beobachten. Die Auswertungen dienen uns viel mehr dazu, die
Lesegewohnheiten unserer Nutzer zu erkennen und unsere Inhalte auf sie
anzupassen oder unterschiedliche Inhalte entsprechend den Interessen unserer
Nutzer zu versenden.
Ein getrennter Widerruf der Erfolgsmessung ist leider nicht möglich, in diesem
Fall muss das gesamte Newsletterabonnement gekündigt werden.
Hosting und E-Mail-Versand
Die von uns in Anspruch
genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden
Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität,
Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie
technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses
Onlineangebotes einsetzen.
Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter, die STRATO AG
Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta-
und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses
Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer
effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art.
6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO.
Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung
Nach Art. 28 Abs. 3 Datenschutz-Grundverordnung
(DSGVO).
Version 3.0
zur Kundennummer [74438579]
zwischen
Klaus-Ulrich, Sommerfeld / schallwende e.V. (eingetragener
Verein)
Weißdornweg 50
44869 Bochum
als Auftraggeber
– nachfolgend Auftraggeber –
und
STRATO AG
Pascalstraße 10
10587 Berlin
als Auftragnehmer
- nachfolgend Auftragnehmer –
1. Gegenstand und Dauer der Verarbeitung
1.1. Gegenstand der Vereinbarung sind die Rechte und Pflichten der Parteien im
Rahmen der Leistungserbringung gemäß Auftrag, Leistungsbeschreibung und AGB
(nachfolgend Hauptvertrag), soweit eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten
durch den Auftragnehmer als Auftragsverarbeiter für den Auftraggeber gemäß
Art. 28 DSGVO erfolgt. Dies umfasst alle Tätigkeiten, die der Auftragnehmer zur
Erfüllung des Auftrags erbringt und die eine Auftragsverarbeitung darstellen.
Dies gilt auch, sofern der Auftrag nicht ausdrücklich auf diese Vereinbarung
zur Auftragsverarbeitung verweist.
1.2. Die Dauer der Verarbeitung entspricht der im Auftrag vereinbarten Laufzeit.
2. Art und Zweck der Verarbeitung
2.1. Die Art der Verarbeitung umfasst alle Arten von Verarbeitungen im Sinne der
DSGVO zur Erfüllung des Auftrags.
2.2. Zwecke der Verarbeitung sind alle zur Erbringung der vertraglich
vereinbarten Leistung im Bereich Cloud-Dienstleistungen, Hosting, Software as a
Service (SaaS) und IT-Support erforderlichen Zwecke.
3. Art der personenbezogenen Daten und Kategorien von Betroffenen
3.1. Die Art der verarbeiteten Daten bestimmt der Auftraggeber durch die
Produktwahl, die Konfiguration, die Nutzung der Dienste und die Übermittlung
von Daten.
3.2. Die Kategorien von Betroffenen bestimmt der Auftraggeber durch die
Produktwahl, die Konfiguration, die Nutzung der Dienste und die Übermittlung
von Daten.
4. Verantwortlichkeit und Verarbeitung auf dokumentierte Weisungen
4.1. Der Auftraggeber ist im Rahmen dieses Vertrages für die Einhaltung der
gesetzlichen Bestimmungen der Datenschutzgesetze, insbesondere für die Rechtmäßigkeit
der Datenweitergabe an den Auftragnehmer sowie für die Rechtmäßigkeit der
Datenverarbeitung allein verantwortlich (»Verantwortlicher« im Sinne des Art.
4 Nr. 7 DSGVO). Dies gilt auch im Hinblick auf die in dieser Vereinbarung
geregelten Zwecke und Mittel der Verarbeitung.
4.2. Die Weisungen werden anfänglich durch den Hauptvertrag festgelegt und können
vom Auftraggeber danach in schriftlicher Form oder in einem elektronischen
Format (Textform) durch einzelne Weisungen geändert werden (Einzelweisung). Mündliche
Weisungen sind unverzüglich schriftlich oder in Textform zu bestätigen.
Weisungen, die im Vertrag nicht vorgesehen sind, werden als Antrag auf Leistungsänderung
behandelt. Bei Änderungsvorschlägen teilt der Auftragnehmer dem Auftraggeber
mit, welche Auswirkungen sich auf die vereinbarten Leistungen, insbesondere die
Möglichkeit der Leistungserbringung, Termine und Vergütung ergeben. Ist dem
Auftragnehmer die Umsetzung der Weisung nicht zumutbar, so ist der Auftragnehmer
berechtigt, die Verarbeitung zu beenden. Eine Unzumutbarkeit liegt insbesondere
vor, wenn die Leistungen in einer Infrastruktur erbracht werden, die von
mehreren Auftraggebern / Kunden des Auftragnehmers genutzt wird (Shared
Services), und eine Änderung der Verarbeitung für einzelne Auftraggeber nicht
möglich oder nicht zumutbar ist.
4.3. Die vertraglich vereinbarte Datenverarbeitung findet ausschließlich in
einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum statt, soweit nicht etwas
anderes vereinbart ist, z.B. über die Produktbeschreibung der beauftragten
Leistung .
4.4. Ist Vertragsbestandteil die Registrierung von Domains bei
Registrierungsstellen, die ihren Sitz in einem Drittland haben (außerhalb der
Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums), ist auch
vereinbart, dass der Auftragnehmer personenbezogene Daten - unter Beachtung der
zwingend anwendbaren Vorschriften – an diese Registrierungsstellen übermittelt.
4.5. Die Parteien vereinbaren außerdem, dass der Auftragnehmer berechtigt ist,
personenbezogene Daten - unter Beachtung der zwingend anwendbaren Vorschriften
zur Leistungserbringung in einem Drittland zu übermitteln. Dies ist
insbesondere der Fall, wenn Auftragsgegenstand der Dienst eines Drittanbieters
ist, der diesen Dienst ganz oder teilweise in einem Drittland erbringt.
5. Rechte des Auftraggebers, Pflichten des Auftragnehmers
5.1. Der Auftragnehmer darf Daten von betroffenen Personen nur im Rahmen des
Auftrages und der dokumentierten Weisungen des Auftraggebers verarbeiten außer
es liegt ein Ausnahmefall im Sinne des Artikel 28 Abs. 3 a) DSGVO vor
(Verpflichtung nach dem Recht der Europäischen Union oder eines
Mitgliedstaates). Der Auftragnehmer informiert den Auftraggeber unverzüglich,
wenn er der Auffassung ist, dass eine Weisung gegen anwendbare Gesetze verstößt.
Der Auftragnehmer darf die Umsetzung der Weisung solange aussetzen, bis sie vom
Auftraggeber bestätigt oder abgeändert wurde.
5.2. Der Auftragnehmer unterstützt angesichts der Art der Verarbeitung nach Möglichkeit
den Auftraggeber mit geeigneten technischen und organisatorischen Maßnahmen bei
der Erfüllung der Ansprüche der betroffenen Personen nach Kapitel III der
DSGVO. Der Auftragnehmer ist berechtigt, für diese Leistungen eine angemessene
Vergütung vom Auftraggeber zu verlangen.
5.3. Der Auftragnehmer unterstützt den Auftraggeber unter Berücksichtigung der
Art der Verarbeitung und der ihm zur Verfügung stehenden Informationen bei der
Einhaltung der in den Artikeln 32 bis 36 DSGVO genannten Pflichten. Der
Auftragnehmer ist berechtigt, für diese Leistungen eine angemessene Vergütung
vom Auftraggeber zu verlangen.
5.4. Der Auftragnehmer gewährleistet, dass es den mit der Verarbeitung der
Daten des Auftraggebers befassten Mitarbeiter und anderen für den Auftragnehmer
tätigen Personen untersagt ist, die Daten außerhalb der Weisung zu
verarbeiten. Ferner gewährleistet der Auftragnehmer, dass sich die zur
Verarbeitung der personenbezogenen Daten befugten Personen zur Vertraulichkeit
verpflichtet haben oder einer angemessenen gesetzlichen
Verschwiegenheitspflicht unterliegen. Gleiches gilt für das Fernmeldegeheimnis
nach § 88 TKG und – in Kenntnis der Strafbarkeit – für die Wahrung von
Geheimnissen der Berufsgeheimnisträger nach § 203 StGB. Die Vertraulichkeits-/
Verschwiegenheitspflicht besteht auch nach Beendigung des Auftrages fort.
5.5. Der Auftragnehmer unterrichtet den Auftraggeber unverzüglich, wenn ihm
Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten des Auftraggebers bekannt
werden. Der Auftragnehmer trifft die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung der
Daten und zur Minderung möglicher nachteiliger Folgen für die betroffenen
Personen.
5.6. Der Auftragnehmer gewährleistet die schriftliche Bestellung eines
Datenschutzbeauftragten, der seine Tätigkeit gemäß Art. 38 und 39 DSGVO ausübt.
Eine Kontaktmöglichkeit wird auf der Webseite des Auftragnehmers veröffentlicht.
5.7. Nach Abschluss der Erbringung der Verarbeitungsleistungen löscht der
Auftragnehmer nach Wahl des Auftraggebers entweder alle personenbezogenen Daten
oder gibt sie dem Kunden zurück, sofern nicht nach dem Unionsrecht oder nach
dem anwendbaren Recht eines Mitgliedstaates eine Verpflichtung zur Speicherung
der personenbezogenen Daten besteht oder sich aus jeweiligen vertraglichen
Vereinbarungen etwas anderes ergibt. Macht der Auftraggeber von diesem Wahlrecht
keinen Gebrauch, gilt die Löschung als vereinbart. Wählt der Auftraggeber die
Rückgabe, kann der Auftragnehmer eine angemessene Vergütung verlangen.
5.8. Machen betroffene Person Schadensersatzansprüche nach Art. 82 DSGVO
geltend, unterstützt der Auftragnehmer den Auftraggeber bei der Abwehr der
Ansprüche im Rahmen seiner Möglichkeiten. Der Auftragnehmer kann hierfür
eine angemessene Vergütung verlangen.
6. Pflichten des Auftraggebers
6.1. Der Auftraggeber hat den Auftragnehmer unverzüglich und vollständig zu
informieren, wenn er bei der Durchführung des Auftrags Fehler oder Unregelmäßigkeiten
bzgl. datenschutzrechtlicher Bestimmungen feststellt.
6.2. Im Falle der Beendigung verpflichtet sich der Auftraggeber, diejenigen
personenbezogenen Daten vor Vertragsbeendigung zu löschen, die er in den
Diensten gespeichert hat.
6.3. Auf Anforderung des Auftragnehmers benennt der Auftraggeber einen
Ansprechpartner in Datenschutzangelegenheiten.
7. Maßnahmen zur Sicherheit der Verarbeitung gemäß Art. 32 DSGVO
7.1. Der Auftragnehmer ergreift in seinem Verantwortungsbereich geeignete
technische und organisatorische Maßnahmen, um sicher zu stellen, dass die
Verarbeitung gemäß den Anforderungen der DSGVO erfolgt und den Schutz für die
Rechte und Freiheiten der betroffenen Person gewährleistet. Der Auftragnehmer
ergreift in seinem Verantwortungsbereich gemäß Art. 32 DSGVO geeignete
technische und organisatorische Maßnahmen, um die Vertraulichkeit, Integrität,
Verfügbarkeit und Belastbarkeit der Systeme und Dienste im Zusammenhang mit
der Verarbeitung auf Dauer sicherzustellen.
7.2. Die aktuellen technischen und organisatorischen Maßnahmen sind im Anhang 2
aufgeführt.
7.3. Der Auftragnehmer betreibt ein Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung
der Wirksamkeit der technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Gewährleistung
der Sicherheit der Verarbeitung gemäß Art. 32 Abs. 1 lit. d) DSGVO.
7.4. Der Auftragnehmer passt die getroffenen Maßnahmen im Laufe der Zeit an die
Entwicklungen beim Stand der Technik und die Risikolage an. Eine Änderung der
getroffenen technischen und organisatorischen Maßnahmen bleibt dem
Auftragnehmer vorbehalten, sofern das Schutzniveau nach Art 32 DSGVO nicht
unterschritten wird.
8. Nachweis und Überprüfung
8.1. Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber alle erforderlichen Informationen
zum Nachweis der Einhaltung der in Art. 28 DSGVO niedergelegten Pflichten zur
Verfügung und ermöglicht Überprüfungen - einschließlich Inspektionen -, die
vom Auftraggeber oder einem anderen von diesem beauftragten Prüfer durchgeführt
werden, und trägt dazu bei. Der Auftragnehmer ist berechtigt, eine
Verschwiegenheitserklärung vom Auftraggeber und von dessen beauftragten Prüfer
zu verlangen. Der Auftragnehmer stimmt der Benennung eines unabhängigen
externen Prüfers durch den Auftraggeber zu, sofern der Auftraggeber dem
Auftragnehmer eine Kopie des Auditberichts zur Verfügung stellt. Wettbewerber
des Auftraggebers oder Personen, die für Wettbewerber des Auftraggebers tätig
sind, kann der Auftragnehmer als Prüfer ablehnen.
8.2. Als Nachweis der Einhaltung der in Art. 28 DSGVO niedergelegten Pflichten
reicht dem Auftraggeber die vorliegende Zertifizierung nach ISO 27001 aus. Das
jeweils aktuelle Zertifikat stellt der Auftragnehmer auf seiner Webseite zur
Verfügung.
8.3. Das Inspektionsrecht des Auftraggebers hat das Ziel, die Einhaltung der
einem Auftragsverarbeiter obliegenden Pflichten gemäß der DSGVO und dieses
Vertrages zu überprüfen. Der Nachweis der Einhaltung dieser Pflichten wird
durch die Zertifizierung nach vorstehendem Absatz erbracht. Sofern der
Auftraggeber auf Basis tatsächlicher Anhaltspunkte berechtigte Zweifel daran
geltend macht, dass diese Zertifizierungen zureichend oder zutreffend sind, oder
besondere Vorfälle im Sinne von Art. 33 Abs. 1 DSGVO im Zusammenhang mit der
Durchführung der Auftragsverarbeitung für den Auftraggeber dies rechtfertigen,
kann er Vor-Ort-Kontrollen durchführen. Diese können zu den üblichen Geschäftszeiten
ohne Störung des Betriebsablaufs nach Anmeldung unter Berücksichtigung einer
angemessenen Vorlaufzeit durchgeführt werden.
8.4. Für Informationen und Unterstützungshandlungen kann der Auftragnehmer
eine angemessene Vergütung verlangen. Der Aufwand für den Auftragnehmer durch
eine Inspektion ist grundsätzlich auf einen Tag pro Kalenderjahr begrenzt.
8.5. Sollte eine Datenschutzaufsichtsbehörde oder eine sonstige staatliche oder
kirchliche Aufsichtsbehörde des Auftraggebers eine Inspektion vornehmen, gelten
die vorstehenden Regeln entsprechend. Eine Unterzeichnung einer
Verschwiegenheitsverpflichtung ist nicht erforderlich, wenn diese Aufsichtsbehörde
einer berufsrechtlichen oder gesetzlichen Verschwiegenheit unterliegt, bei der
ein Verstoß nach dem Strafgesetzbuch strafbewehrt ist.
9. Subunternehmer (weitere Auftragsverarbeiter)
9.1. Der Auftraggeber erteilt dem Auftragnehmer die allgemeine Genehmigung,
weitere Auftragsverarbeiter im Sinne des Art. 28 DSGVO zur Vertragserfüllung
einzusetzen.
9.2. Die aktuell eingesetzten weiteren Auftragsverarbeiter sind im Anhang 1
aufgeführt. Der Auftraggeber erklärt sich mit deren Einsatz einverstanden.
9.3. Der Auftragnehmer informiert den Auftraggeber, wenn er eine Änderung in
Bezug auf die Hinzuziehung oder die Ersetzung weiterer Auftragsverarbeiter
beabsichtigt. Der Auftraggeber kann gegen derartige Änderungen Einspruch
erheben.
9.4. Der Einspruch gegen die beabsichtigte Änderung kann nur aus einem
wichtigen datenschutzrechtlichen Grund innerhalb einer angemessenen Frist nach
Zugang der Information über die Änderung gegenüber dem Auftragnehmer erhoben
werden. Im Fall des Einspruchs kann der Auftragnehmer nach eigener Wahl die
Leistung ohne die beabsichtigte Änderung erbringen oder - sofern die Erbringung
der Leistung ohne die beabsichtigte Änderung für den Auftragnehmer nicht
zumutbar ist - die von der Änderung betroffene Leistung gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb einer angemessenen Frist nach Zugang des Einspruchs
einstellen.
9.5. Erteilt der Auftragnehmer Aufträge an weitere Auftragsverarbeiter, so
obliegt es dem Auftragnehmer, seine datenschutzrechtlichen Pflichten aus diesem
Vertrag auf den weiteren Auftragsverarbeiter zu übertragen.
9.6. Als weitere Auftragsverarbeiter im Sinne dieser Regelung sind nur solche
Subunternehmer zu verstehen, die Dienstleistungen erbringen, die sich
unmittelbar auf die Erbringung der Hauptleistung beziehen. Nicht hierzu gehören
solche Nebenleistungen, die sich auf Telekommunikationsleistungen,
Druck-/Post-/Transportdienstleistungen, Wartung und Pflege, Benutzerservice oder
die Entsorgung von Datenträgern sowie sonstige Maßnahmen zur Sicherstellung
der Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität und Belastbarkeit der
personenbezogenen Daten, Netze, Dienste, Datenverarbeitungsanlagen und sonstiger
IT-Systeme, beziehen. Der Auftragnehmer ist jedoch verpflichtet, zur Gewährleistung
des Datenschutzes und der Datensicherheit in Bezug auf die Daten des
Auftraggebers auch bei solchen Nebenleistungen angemessene und gesetzeskonforme
vertragliche Vereinbarungen sowie Kontrollmaßnahmen zu ergreifen.
10. Haftung und Schadensersatz
10.1. Im Fall der Geltendmachung eines Schadensersatzanspruches durch eine
betroffene Person nach Art. 82 DSGVO verpflichten sich die Parteien, sich
gegenseitig zu unterstützen und zur Aufklärung des zugrundeliegenden
Sachverhalts beizutragen.
10.2. Die zwischen den Parteien im Hauptvertrag zur Leistungserbringung
vereinbarte Haftungsregelung gilt auch für Ansprüche aus dieser Vereinbarung
zur Auftragsverarbeitung und im Innenverhältnis zwischen den Parteien für
Ansprüche Dritter nach Art 82 DSGVO, außer soweit ausdrücklich etwas anderes
vereinbart ist.
11. Vertragslaufzeit, Sonstiges
11.1. Die Vereinbarung beginnt mit dem Abschluss durch den Kunden. Sie endet mit
Ende des letzten Vertrages unter der o.g. Kundennummer. Sollte eine
Auftragsverarbeitung noch nach Beendigung dieses Vertrages stattfinden, gelten
die Regelungen dieser Vereinbarungen bis zum tatsächlichen Ende der
Verarbeitung.
11.2. STRATO kann die Vereinbarung nach billigem Ermessen mit angemessener Ankündigungsfrist
ändern. Es gilt Ziffer 1.4 AGB.
11.3. Ergänzend gelten die AGB des Auftragnehmers, abrufbar unter
https://www.strato.de/agb/. Bei etwaigen Widersprüchen gehen Regelungen dieser
Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung den Regelungen des Hauptvertrages vor.
Sollten einzelne Teile dieser Vereinbarung unwirksam sein, so berührt dies die
Wirksamkeit der Vereinbarungen im Übrigen nicht.
11.4. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus und im
Zusammenhang mit diesem Vertrag ist Berlin. Dieser gilt vorbehaltlich eines
etwaigen ausschließlich gesetzlichen Gerichtsstandes. Dieser Vertrag unterliegt
den gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland.
11.5. Sollten die Daten des Auftraggebers beim Auftragnehmer durch Pfändung
oder Beschlagnahme, durch ein Insolvenz- oder Vergleichsverfahren oder durch
sonstige Ereignisse oder Maßnahmen Dritter gefährdet werden, so hat der
Auftragnehmer den Auftraggeber unverzüglich darüber zu informieren. Der
Auftragnehmer wird alle in diesem Zusammenhang Verantwortlichen unverzüglich
darüber informieren, dass die Hoheit und das Eigentum an den Daten ausschließlich
beim Auftraggeber als »Verantwortlicher « im Sinne der DSGVO liegen.
Anhang 1 zur Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung -
Genehmigte Subunternehmer / weitere Auftragsverarbeiter
Stand 20180321
Subunternehmer |
Land |
Adresse |
Kurzbeschreibung der Leistung |
Content Management AG |
Deutschland |
Im Medienpark 6, 50670 Köln |
Entwicklung, Wartung und Pflege des Hompagebaukastens |
ePages GmbH |
Deutschland |
Pilatuspool 2, 20355 Hamburg |
Entwicklung, Wartung und Pflege der Webshops |
Open-Xchange GmbH |
Deutschland |
Martinstraße 41, 57462 Olpe |
Entwicklung, Wartung und Pflege des Communicators |
1&1 Internet SE |
Deutschland |
Elgendorfer Straße 7, 56410 Montabaur |
Entwicklung und Betrieb der STRATO Online Buchhaltung |
Seven IT GmbH |
Deutschland |
SevenIT, Hauptstraße 40, 77652 Offenburg |
Betrieb und Support der STRATO Online Buchhaltung |
Anhang 2 zur Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung -
Technische und Organisatorische Sicherheitsmaßnahmen gemäß Art 32 DSGVO
Version 1.0
1. Vertraulichkeit (Art. 32 Abs. 1 lit. b DSGVO)
1.1 Zutrittskontrolle
Unbefugten ist der Zutritt zu Räumen zu verwehren, in denen
Datenverarbeitungsanlagen untergebracht sind.
Festlegung von Sicherheitsbereichen
• Realisierung eines wirksamen Zutrittsschutzes
• Protokollierung des Zutritts
• Festlegung Zutrittsberechtigter Personen
• Verwaltung von personengebundenen Zutrittsberechtigungen
• Begleitung von Fremdpersonal
• Überwachung der Räume
1.2 Zugangskontrolle
Es ist zu verhindern, dass Datenverarbeitungssysteme von Unbefugten
genutzt werden.
• Festlegung des Schutzbedarfs
• Zugangsschutz
• Umsetzung sicherer Zugangsverfahren, starke Authentisierung
• Umsetzung einfacher Authentisierung per Username Passwort
• Protokollierung des Zugangs
• Monitoring bei kritischen IT-Systemen
• Gesicherte (verschlüsselte) Übertragung von Authentisierungsgeheimnissen
• Sperrung bei Fehlversuchen/Inaktivität und Prozess zur Rücksetzung
gesperrter Zugangskennungen
• Verbot Speicherfunktion für Passwörter und/oder Formulareingaben
(Server/Clients)
• Festlegung befugter Personen
• Verwaltung und Dokumentation von personengebundenen Authentifizierungsmedien
und Zugangsberechtigungen
• Automatische Zugangssperre und Manuelle Zugangssperre
1.3 Zugriffskontrolle
Es kann nur auf die Daten zugegriffen, für die eine Zugriffsberechtigung
besteht. Daten können bei der Verarbeitung, Nutzung und nach der Speicherung
nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden.
• Erstellen eines Berechtigungskonzepts
• Umsetzung von Zugriffsbeschränkungen
• Vergabe minimaler Berechtigungen
• Verwaltung und Dokumentation von personengebundenen Zugriffsberechtigungen
• Vermeidung der Konzentration von Funktionen
1.4 Verwendungszweckkontrolle
Es ist zu gewährleisten, dass zu unterschiedlichen Zwecken erhobene Daten
getrennt verarbeitet werden können.
• Datensparsamkeit im Umgang mit personenbezogenen Daten
• Getrennte Verarbeitung verschiedener Datensätze
• Regelmäßige Verwendungszweckkontrolle und Löschung
• Trennung von Test- und Entwicklungsumgebung
1.5 datenschutzfreundliche Voreinstellungen
• Sofern Daten zur Erreichung des Verwendungszwecks nicht erforderlich sind,
werden die technischen Voreinstellungen so festgelegt, dass Daten nur durch eine
Aktion der Betroffenen Person erhoben, verarbeitet, weitergegeben oder veröffentlicht
werden.
2. Integrität (Art. 32 Abs. 1 lit. b DSGVO)
2.1 Weitergabekontrolle
Ziel der Weitergabekontrolle ist es, zu gewährleisten, dass
personenbezogene Daten bei der elektronischen Übertragung oder während ihres
Transports oder ihrer Speicherung auf Datenträger nicht unbefugt gelesen,
kopiert, verändert oder entfernt werden können, und dass überprüft und
festgestellt werden kann, an welche Stellen eine Übermittlung personenbezogener
Daten durch Einrichtungen zur Datenübertragung vorgesehen ist.
• Festlegung empfangs- /weitergabeberechtigter Instanzen/Personen
• Prüfung der Rechtmäßigkeit der Übermittlung ins Ausland
• Protokollierung von Übermittlungen gemäß Protokollierungskonzept
• Sichere Datenübertragung zwischen Server und Client
• Sicherung der Übertragung im Backend
• Sichere Übertragung zu externen Systemen
• Risikominimierung durch Netzseparierung
• Implementation von Sicherheitsgateways an den Netzübergabepunkten
• Härtung der Backendsysteme
• Beschreibung der Schnittstellen
• Umsetzung einer Maschine-Maschine-Authentisierung
• Sichere Ablage von Daten, inkl. Backups
• Gesicherte Speicherung auf mobilen Datenträgern
• Einführung eines Prozesses zur Datenträgerverwaltungen
• Prozess zur Sammlung und Entsorgung
• Datenschutzgerechter Lösch- und Zerstörungsverfahren
• Führung von Löschprotokollen
2.2 Eingabekontrolle
Zweck der Eingabekontrolle ist es, zu gewährleisten, dass nachträglich überprüft
und festgestellt werden kann, ob und von wem personenbezogene Daten in
Datenverarbeitungssysteme eingegeben, verändert oder entfernt worden sind.
• Protokollierung der Eingaben
• Dokumentation der Eingabeberechtigungen
3. Verfügbarkeit, Belastbarkeit, Desaster Recovery
3.1 Verfügbarkeit und Belastbarkeit (Art. 32 Abs. 1 lit. b DSGVO)
• Brandschutz
• Redundanz der Primärtechnik
• Redundanz der Stromversorgung
• Redundanz der Kommunikationsverbindungen
• Monitoring
• Resourcenplanung und Bereitstellung
• Abwehr von systembelastendem Missbrauch
• Datensicherungskonzepte und Umsetzung
• Regelmäßige Prüfung der Notfalleinrichtungen
3.2 Desaster Recovery – Rasche Wiederherstellung nach Zwischenfall
Zwischenfall (Art. 32 Abs. 1 lit. c DSGVO)
• Notfallplan
• Datensicherungskonzepte und Umsetzung
4. Datenschutzorganisation
• Festlegung von Verantwortlichkeiten
• Umsetzung und Kontrolle geeigneter Prozesse
• Melde- und Freigabeprozess
• Umsetzung von Schulungsmaßnahmen
• Verpflichtung auf Vertraulichkeit
• Regelungen zur internen Aufgabenverteilung
• Beachtung von Funktionstrennung und –zuordnung
• Einführung einer geeigneten Vertreterregelung
5. Auftragskontrolle
Ziel der Auftragskontrolle ist es, zu gewährleisten, dass personenbezogene
Daten, die im Auftrag verarbeitet werden, nur entsprechend den Weisungen des
Auftraggebers verarbeitet werden können.
• Auswahl weiterer Auftragnehmer nach geeigneten Garantien
• Abschluss einer Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung mit weiteren
Auftragnehmern
• Abschluss einer Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung mit STRATO
6. Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und Evaluierung
(Art. 32 Abs. 1 lit. d DSGVO; Art. 25 Abs. 1 DSGVO)
• Informationssicherheitsmanagement nach ISO 27001
• Prozess zur Evaluation der Technischen und Organisatorischen Maßnahmen
• Prozess Sicherheitsvorfall-Management
• Durchführung von technischen Überprüfungen
Sie haben am 24.05.2018
erfolgreich eine Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung mit STRATO abgeschlossen.
Einbindung von Diensten und
Inhalten Dritter (z.B. Videos von YouTube, Social-Media Postings)
Wir setzen innerhalb unseres Onlineangebotes auf
Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h. Interesse an der Analyse,
Optimierung und wirtschaftlichem Betrieb unseres Onlineangebotes im Sinne des
Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO) Inhalts- oder Serviceangebote von Drittanbietern
ein, um deren Inhalte und Services, wie z.B. Videos oder Schriftarten
einzubinden (nachfolgend einheitlich bezeichnet als “Inhalte”).
Dies setzt immer voraus, dass die Drittanbieter dieser Inhalte, die IP-Adresse
der Nutzer wahrnehmen, da sie ohne die IP-Adresse die Inhalte nicht an deren
Browser senden könnten. Die IP-Adresse ist damit für die Darstellung dieser
Inhalte erforderlich. Wir bemühen uns nur solche Inhalte zu verwenden, deren
jeweilige Anbieter die IP-Adresse lediglich zur Auslieferung der Inhalte
verwenden. Drittanbieter können ferner so genannte Pixel-Tags (unsichtbare
Grafiken, auch als "Web Beacons" bezeichnet) für statistische oder
Marketingzwecke verwenden. Durch die "Pixel-Tags" können
Informationen, wie der Besucherverkehr auf den Seiten dieser Website ausgewertet
werden. Die pseudonymen Informationen können ferner in Cookies auf dem Gerät
der Nutzer gespeichert werden und unter anderem technische Informationen zum
Browser und Betriebssystem, verweisende Webseiten, Besuchszeit sowie weitere
Angaben zur Nutzung unseres Onlineangebotes enthalten, als auch mit solchen
Informationen aus anderen Quellen verbunden werden.
Zahlungsdienstleister
Im Rahmen von Vertrags- und sonstigen
Rechtsbeziehungen, aufgrund gesetzlicher Pflichten oder sonst auf Grundlage
unserer berechtigten Interessen bieten wir den betroffenen Personen effiziente
und sichere Zahlungsmöglichkeiten an und setzen hierzu neben Banken und
Kreditinstituten weitere Zahlungsdienstleister ein (zusammenfassend
"Zahlungsdienstleister").
Zu den durch die Zahlungsdienstleister verarbeiteten
Daten gehören Bestandsdaten, wie z.B. der Name und die Adresse, Bankdaten, wie
z.B. Kontonummern oder Kreditkartennummern, Passwörter, TANs und Prüfsummen
sowie die Vertrags-, Summen- und empfängerbezogenen Angaben. Die Angaben sind
erforderlich, um die Transaktionen durchzuführen. Die eingegebenen Daten werden
jedoch nur durch die Zahlungsdienstleister verarbeitet und bei diesen
gespeichert. D.h., wir erhalten keine konto- oder kreditkartenbezogenen
Informationen, sondern lediglich Informationen mit Bestätigung oder
Negativbeauskunftung der Zahlung. Unter Umständen werden die Daten seitens der
Zahlungsdienstleister an Wirtschaftsauskunfteien übermittelt. Diese Übermittlung
bezweckt die Identitäts- und Bonitätsprüfung. Hierzu verweisen wir auf die
AGB und die Datenschutzhinweise der Zahlungsdienstleister.
Für die Zahlungsgeschäfte gelten die Geschäftsbedingungen
und die Datenschutzhinweise der jeweiligen Zahlungsdienstleister, welche
innerhalb der jeweiligen Webseiten bzw. Transaktionsapplikationen abrufbar sind.
Wir verweisen auf diese ebenfalls zwecks weiterer Informationen und
Geltendmachung von Widerrufs-, Auskunfts- und anderen Betroffenenrechten.
- Verarbeitete
Datenarten:
Bestandsdaten (z.B. Namen, Adressen), Zahlungsdaten
(z.B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie), Vertragsdaten (z.B.
Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie), Nutzungsdaten (z.B. besuchte
Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten), Meta-/Kommunikationsdaten
(z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
- Betroffene
Personen:
Kunden, Interessenten.
- Zwecke
der Verarbeitung:
Vertragliche Leistungen und Service.
- Rechtsgrundlagen:
Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art.
6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f.
DSGVO).
Eingesetzte Dienste und Dienstanbieter:
„Vom Websiteinhaber angepasst“
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke