Wenn Frank Tischer, als Keyboarder der Miller Anderson Band und Spencer Davis Group nicht gerade in Europa auf Tournee unterwegs ist, spielt er seine elektronische Musik in Deutschlands höchst gelegenem Konzertsaal: Das Radom in rund 1000 Meter Höhe.
Erstmals seit diesem Jahr sein Programm „Quadrophonia“ in 4-Kanal-Surround-Technik. Aus den vier Himmelsrichtungen erklingen Töne und Klänge, zu denen Tischer live an Synthesizern und Modular System spielt. Ein Flügel (der dabei nicht verstärkt wird) füllt klanglich den 20 Meter durchmessenden Kuppelraum und bildet damit eine 5. Klangspähre. Per Laser-Beamer werden dabei Visuals und Filme, im Kinoformat, an die Kuppel projiziert. Teile der Konzerte finden auch im Dunkeln und unter dem künstlichen Radom-Sternenzelt statt.

Ob zusätzlich mit Gongs, Monochord, Donnerrohr oder indianischer Holz- und asiatischer Bambusflöte (Xioa), Frank Tischer führt die Menschen auf eine musikalische Reise durch Raum und Zeit und das Publikum durch ein bundesweit einmaliges Klangerlebnis.
Mit sphärischen Klängen bringt er die Menschen zum Träumen, dabei bewegt er sich in der musikalischen Tradition von Klaus Schulze, Tangerine Dream, Jean Michel Jarre oder Popul Vuh.

Für Konzerte außerhalb des Radoms hat er „Quadrophonia“ auch in 2 Kanal Stereo produziert.